Bell’arte Salzburg

Ensemble for Ancient Music

   
 

Stylus phantasticus - The fantastic style in northern German instrumental music

Werke von Buxtehude, Reincken, Weckmann, Baltzar, Schop u.a.
0016572 BC - edel/Berlin classics (2009)
Co-Produktion mit Deutschlandradio Kultur
Der Stylus phantasticus ist ein Stil der Gegensätze: Das freie Fließen ausdrucksstarker Melodien, die sich zu grellen Dissonanzen ballen können, lädt die Ordnung barocker Formen mit größtmöglicher Spannung auf. Hier eröffnen sich faszinierende, im norddeutschen Barock kaum je erwartete Klangwelten. Verzierungs- und Phrasierungskunst mit großem Impetus sind hier gefordert, und Bell’arte Salzburg ist hier ganz in seinem Element: wahrlich phantastische Musik zu machen.
„Das Ensemble Bell’arte Salzburg hebt die Kontraste dieses phantastischen Stils hervor: Mit großer Klarheit werden ruhigen homophonen Teilen komplexe kontrapunktische oder wie improvisiert wirkende solistische Passagen gegenübergestellt…… ”
Die Tonkunst 1/2010
„…In der Interpretation gelangt der spannungsvolle Charakter der Werke bestens zur Entfaltung: Die fünf Musiker spielen auf höchstem Niveau und mit erfrischender Lebendigkeit.”
Neue Züricher Zeitung, 7.12.2009
„Die Gratwanderung zwischen effektvoller, den Zuhörer fesselnder Musik einerseits und der Verwirklichung kunstvoller und hochkomplexer Kontrapunktik andererseits gelingt den Interpreten durch eine intelligente Strukturierung und ein gut aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel.”
Klassik.com 3.1.2010
„The group are consummate period stylists and the sequencing makes this disc a delight to listen to straight through. It is in every way a great CD… warmest recommendation, a baroque CD not to miss.”
Peter Grahame Woolf
„Das ist nun wirklich ein Repertoire, das man sich nur von Interpreten vorstellen mag, die sich mit Lust und Überzeugung und mit dem notwendigen technischen Rüstzeug der historisch informierten Aufführungspraxis verschrieben haben. Auf das Bell'arte-Ensemble trifft all dies zu. Besonders die Geigerin Annegret Siedel spielt lustvoll und mit großer Stilsicherheit.”
SWR2 21.11.2009