Bell’arte Salzburg

Ensemble für Alte Musik

   
 

Musikalische Vesper – Andreas Hofer

Werke von Hofer, sowie von Biber, Valentini und Dolar
C 58030 – Cantate (2007)
Co-Produktion mit dem BR München
Als Andreas Hofer (1628/29-1684) das Amt des Salzburger Hofkapellmeisters innehatte, wirkten unter ihm der Violin- Virtuose H.I.F.Biber als Vizekapellmeister und als Domorganist Georg Muffat. Hofers Musik zeichnet sich durch eine innige und vielschichtige Verbindung mit der Sprache aus, die einprägsam die Aussage des Textes vertieft. Im Programm der Vespermusik sind bis auf eine Instrumental-Sonate Bibers alle Werke Ersteinspielungen.
Aus dem Schatten
„Ihren virtuosen Ansprüchen werden die Gesangssolisten, allesamt Spezialisten auf dem Sektor der Interpretation alter Musik, hervorragend gerecht. Engagiert instrumental unterstützt werden sie durch Annegret Siedel und Bell’arte Salzburg. Die SuperAudioCD sollte ab sofort eigentlich in keiner Sammlung Salzburger Musik fehlen!”
Drehpunkt Kultur 10/2008, H.Reischenböck
„...Eine sehr lebendige, dialogisch reiche und lustvoll 'konzertierende' Musik, sowohl zwischen den Singstimmen als auch zwischen Vokalisten und Instrumentalisten. [...] Man kann sich anhand dieser CD tatsächlich davon überzeugen, dass die Qualität der Werke Hofers hinter denen von Heinrich Ignaz Franz Biber nicht zurücksteht.”
Concerto 219 4/5 2008
Andreas Hofer-Musikalische Vesper
„Grundsätzlich zeichnen sich die fünf Gesangssolisten und das Instrumentalensemble Bell’arte Salzburg durch ein enorm ausgewogenes Klangbild aus, das im Tutti seine Transparenz behält und zu dem die offene Tongebung jeder einzelnen Stimme beiträgt. Außerdem intonationssicher, schaffen die Musiker ein homogenes Ganzes.”
Die Tonkunst 01/2008, A.Jaedicke
Textausdeutung durch die Musik
„….Begründet liegt diese Qualität vor allem im intensiven Textausdruck, und Siedel und ihr Ensemble werden ihr gerecht. Die Solisten fallen besonders positiv durch ihr harmonisches Zusammenklingen auf. Das reine, der historischen Aufführungspraxis Rechnung tragende Spiel der Instrumentalisten kommt natürlich besonders gut in der "Canzon" und in der "Sonata" zur Geltung, deren im Charakter sehr verschiedene und dadurch abwechslungs-reiche Teile überaus ausdrucksstark vorgetragen werden. Jeweils ein großes Kompliment also für die Konzeption dieser Aufnahme sowie für die musikalische Umsetzung.”
Kirchenmusik 2008, J.Hanke
„…...Der konzentrierte, dabei diskret virtuose Ansatz der Ausführenden lässt sich die Musik spannungsvoll und weiträumig entfalten. Die Pracht der Ausführung, von dem das ausführliche Beiheft spricht, ist keine äußerliche, die allein der Quantität der Interpretation geschuldet wäre. Vielmehr gelingt den Interpreten eine sensible, im besten Sinne andächtige Darbietung. ”
musikansich.de vom 01.08.2008